Kompakte 12 V Batterie

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Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Zwillingspeter » Mo 31 Mär, 2025 11:45

Tach zusammen,
für meine MZ (Vape Zündung) suche ich eine möglichst kleine 12 V Batterie.
3 AH würden mir reichen. Vielleicht sogar noch weniger.
Es geht mir nur darum, daß im Stand das Licht vernünftig leuchtet und ich abends beim Zelten mein Handy oder meine Stirnlampe laden kann.
Die meisten, die ich finde sind ca. 10x10x5 cm groß. Das hätte ich gerne kleiner.
Habt Ihr da vielleicht Empfehlungen?
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Straßenschrauber » Mo 31 Mär, 2025 12:00

Preiswerte Rollerbatterie YTR4A-BS (auch 50303, YTR4A-BS, GEL12-4A-BS, YTX4A-BS, 50415, 504015002, 503903004A514, CTR4A-BS, GS GTR4A-BS, ETR4A-BS, FB FTR4A-BS, ITX4A-BS, ITR4A-BS, ...).
2,5 Ah. Reicht völlig.
Hab ich als Bleigel-Akku in der SR und der XT600. Gibts auch als AGM.

Anschluß über Steckverbinder.

Es gibt auch sehr kleine LiFePO4 Akkus, nichtmal so teuer.
Hatte ich mal auf der SR.
Die Elektronik in dem Akku schaltet aber bei mehr als 10 A ab und erst wieder ein, wenn alles stromlos ist.
Das hat mir einige überraschende Fahrtunterbrechungen beschert.
Vielleicht gibt es kleine LiFePO4 mit einer Sicherung, die erst bei deutlich höheren Strömen anspricht.

Aber für den Preis bekommt man 3 YTR4A-BS.
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Zimmi » Mo 31 Mär, 2025 12:08

Ich hab eine sehr kleine AGM von (Kung) Long in der SR500, die passt in die straßenschrauberische Reihe ganz gut rein.
Im modifizierten Batteriefach der SR steckt ein Scottoiler, und daneben passt das genannte Ding noch problemlos rein.
Kann gerne heute Abend mal messen & gucken, wie das gute Stück genau heißt.
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Straßenschrauber » Mo 31 Mär, 2025 12:15

An die Anschlußfahnen der kleinen Rollerbatterie hab ich kurze Kabel mit Japanverbindern gelötet.
Ich trau den Flachbverbindern nicht, zumindest nicht an großvolumigen Einzylindern.

Die Zündspule der SR wird über Flachstecker angeschlossen. Die Verbindung hatte ich immer schon in Verdacht, für Ruckler zu sorgen. Dazu steht auch was im Bucheli-Projekt.
Deswegen hab ich auch da ein Kabelstück mit Japanverbinder angelötet.

Ich bin ein großer Fan dieser Japan-Verbinder. Die haben große Kontaktflächen, und die können mit etwas Vaseline sogar wasserdicht sein.
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Zimmi » Mo 31 Mär, 2025 12:17

Die Long in der SR hat Schraubanschlysse. ;)
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Straßenschrauber » Mo 31 Mär, 2025 12:18

Wie die originale. Besser ist das. Oder halt Verbinder anlöten.
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Zwillingspeter » Mo 31 Mär, 2025 15:29

Super, danke schonmal!

Fast alle haben in etwa die gleiche Größe.
Diese hier ist mit etwas Abstand die Kleinste.
Länge: 110mm, Breite: 45mm, Höhe: 85mm

https://www.ebay.de/itm/375316790889?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=8HkT0nVPRPS&sssrc=2047675&ssuid=SUf7gffzRdm&widget_ver=artemis&media=COPY

Die Pole sind nicht optimal. Aber das mache ich dann halt anders.
Noch kleiner geht es nicht?
Ich kenne mich mit diesen Modellbau- oder Lithiumakkus nicht aus.
Kommen die überhaupt in Frage? (Wegen der Ladespannung)
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Straßenschrauber » Mo 31 Mär, 2025 16:21

Das ist ein AGM-Bleiakku.
Genau diese Bauform hab ich in XT600 und SR.
Gäbe es auch billiger, aber paßt schon.

Die kleinen LiFePO4 kommen mit der Ladespannung klar, wenn sie ein BMS (Batteriemanagementsystem) haben, was eigentlich Standard ist.
Zu der Sicherungsproblematik s.o.

10 A können kurzzeitig schonmal erreicht werden.
Bei mir hat Einschalten des Fernlichts gereicht, aber erst, als so eine superhelle H4 reingekommen ist.
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Dreckbratze » Mo 31 Mär, 2025 16:28

Wenn die Flachstecker die richtige Größe haben und das Kabel lang genug halten die auch ordentlich. Bei meinen MZten und der Airone schon viele km.
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Straßenschrauber » Mo 31 Mär, 2025 16:43

Wenn es doch so ein kleiner LiFePO4-Akku mit kitzeliger Sicherung werden soll:
Ein parallel geschalteter Elko fängt Stromspitzen ab. Vielleicht reicht schon was Kleines mit 1 bis 10 µF, damit die Sicherung verzögert reagiert.
Dann ist der kurzzeitige Strom beim Einschalten der H4, oder wenn kurz mal beide Glühfäden brennen (Lichthupe) kein Problem.

Empfehlenswert: Ein Varistor ("Elektronik-Protektor") parallel zum Akku, das verlängert das Leben von Smartphone, Navi, Tablet usw., falls Du sowas auf dem Krad hast.
Der nimmt die Spannungsspitzen weg. Mit einem konventionellen Blinkrelais kommen sonst hohe Spannungen in die Geräte.

Diese 2,5 bis 3 AH Rollerbatterien reichen für elektrogestartete Roller locker.
Die Leistung brauchst Du aber an einem kickgestarteten Krad nicht.
Für mich reicht ein Akku, mit dem Standlicht und Blinker eine Weile (30 Minuten) ohne Motor funktionieren.
Szenario: nächtliche Panne auf der Schnellstraße.
Das wären bei 2x21 W plus 2x5 W = 26 WHh, also ca. 2 Ah, wenn sie voll nutzbar sind, wie bei LiFePO4 z.B.

Wenn Dir eine halbe Stunde Standlicht in so einem Fall reicht: Dann genügt ein Akku mit 0,5 Ah.
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mo 31 Mär, 2025 19:13

LiFePo4 halte ich bei Peter für gewagt.
Sind super leicht und auch recht klein. Aber alles andere als Wintertauglich.
Wenn Peter, auf dem Tauern, mal sein Licht braucht und es ist richtig kalt, könnte das durchaus das Ende des Stromflusses bedeuten. Unter 0 mögen die Dinger einfach nicht :smt102
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Dreckbratze » Mo 31 Mär, 2025 19:25

ich habe eine Panasonic Alarmanlagenbatterie verbaut. Nicht ganz so klein, dafür quasi keine Selbstentladung und eine unglaubliche Lebensdauer.
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Zimmi » Mo 31 Mär, 2025 19:30

OK, die Long ist dicker. Und es sind doch nur Flachstecker dran. Hat mein Gedächtnix mit der im Bastard durcheinander gebracht. Ist diese hier (Serviervorschlag).
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Straßenschrauber » Mo 31 Mär, 2025 19:46

LiFePO4 werden unter 0° C nicht/kaum geladen.
Entladen geht bis -20° C .

Für kickgestartete Kräder reicht auch die geringe Leistung bei Frost.
Es gibt für harten Winterbetrieb selbstheizende LiFePO4.
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Re: Kompakte 12 V Batterie

Beitragvon Zwillingspeter » Mo 31 Mär, 2025 20:10

OK, vielen Dank!
Jetzt weiß ich etwas mehr über LiFiFoPiPaPo.
Aber für mich und die SeppZett im SommerSoloTrimm kommt das dann doch nicht in Frage.
Ich glaube, ich bin da doch eher so der Bleityp.
Wenn keine Blei (AGM) Batterie zu finden ist, die kleiner ist als
Länge: 110mm, Breite: 45mm, Höhe: 85mm,
dann bleibe ich halt bei dieser oben von mir verlinkten.
Vielen Dank liebe Leute.
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