Gamsstoa

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Beitragvon motorang » Sa 11 Dez, 2010 08:29

Sehr hip.

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Beitragvon Dreckbratze » Sa 11 Dez, 2010 10:48

.und jetzt noch nen lenkdrachen an den lenker! :grin:
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Beitragvon Mister B » Sa 11 Dez, 2010 21:40

Achim,

das ist kein Kielwasserbrett sondern ein Schneebrett.

Ein Geschenk von meiner lieben Cousine, die eben weiß was man(n)
braucht. :-D

Grüße
MB
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Beitragvon Dreckbratze » So 12 Dez, 2010 11:58

habe ich filmisch auch schon im / über schnee gesehen und im zuge der verbrauchssenkung........ :grin:
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Beitragvon stefenle » So 12 Dez, 2010 22:32

zündfix hat geschrieben:Für einradbetriebene Gespanne hält der Berg halt 3 Gemeinheiten bereit:
-Viel Steigung
-Viel Schnee
-Zero Grip

In der Kombination der 3 Faktoren führt das dann zu folgendem Bild:
-ein kleiner Schneehaufen vor dem Seitenwagenrad
-ein riesen Schneehaufen vor dem nach links eingeschlagenen Vorderrad
-ein Loch im Schnee unter dem Antriebsrad, aus dem der gefrorene Schotter hervorlugt.
-eine auf dem gefrorenen Schotter zu Fetzen zerriebene Schneekette (alle Glieder dreieckig und auf halbe Materialstärke reduziert, einige geplatzt)

In Planung:
-weg mit dem Boot. Ersatz durch 80x60x25 cm Alukoffer
-Firngleiter unter das Beiwagenrad (20 cm breit)
-Sommerreifen + Schneekette vorn (statt Stollen, die nutzen nämlich nix)
-Sommerreifen + LKW-Schneekette hinten

Begründung:
-weniger Gewicht rechts macht weniger Seitenzug
-weniger Widerstand rechts ....s.o.
-bessere Vorderradführung -> weniger Gegenlenken -> weniger Schneehaufen. Dann verpufft der ganze hinten erzeugte Grip nicht vor dem Vorderrad
-Mehr Grip hinten, Kettenglieder, die 2,5 cm von der Reifenlauffläche
abstehen. Da ist allerdings noch einiges an spanender (Span !) Tätigkeit voraus.

M.f.G.,
Zündfix

Hallöle,
nach dem ich heute mal eine kleine Exkursion auf nem ebenen Waldweg versucht habe, sind mir so ein paar Gedanken bezüglich Schnee und Gespann durch den Kopf gegangen:
Hier erstmal die Geschichte:
Es schneit, die Anmeldung zum TT ist durch. Ich brauche dringend Winterfahrerfahrung - Also los, Thermounterwäsche.. Ausfahrt fegen und erstmal tanken fahren, vorher noch die neue Seilwinde und ein paar Haken als Notreserve in den Beiwagen werfen.
Am Berg neben an: mal schauen.. hier geht ein kleiner Waldweg rein, alles schön gerade, hinten sieht man die Wendemöglichkeit.
Geht ja wunderbar, der Immler gibt Vorschub... 25 m.
Gibt doch keinen Vorschub mehr - Absteigen, den Schneehaufen vor dem Beiwagen wegschieben. Weiter, die Stahlplatte im Beiwagen auch nach links und aufstellen, mein Gewicht ganz nach links turnen - geht wieder. 50 m
Jetzt umdrehen..... uups geht nicht. Ich versuche keine tiefen Löcher zu graben. Mit Choke, sachtem Auskuppeln mit gleichzeitigem schieben der Fuhre arbeite ich mich nach und nach zur vollständigen 180° Drehung durch.
Dann mal in Schwung in der richtigen Richtung, etwas wackelig den Waldweg nicht zu verfehlen, in Richtung der Landstraße. Leider am Schluß zu wenig Schwung.
Wieder arbeiten, für den letzten Meter zum Asphalt.
Geschafft - Die Thermo-Unterwäsche hat sich bezahlt gemacht, mir ist warm wie wie schon lange nicht mehr.
Geschätzte 30 Minuten für die Sportübung.
hier die (Händy-)Fotos:
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Der Widerstand des sich aufhäufenden Schnees hat mich doch sehr überrascht, da hier nicht mal 20 cm Schnee lagen.
Jetzt aber mal die angepriesenen Gedanken:
Über den Schnee zu rutschen mittels Bleche oder so. Mag natürlich funktionieren, aber der Auftrieb entlastet die Räder und die Traktion ist am schwinden.
Warum nicht den Schnee soweit zu entsorgen, dass die Mopetenteile drüber kommen???
Vielleicht wären kleine Anbauteile, wie ein Schneepflug geformt geeignet, den zu hohen Teil der Schneedecke mit wenig Kraftaufwand seitlich zu entsorgen. Positiver Nebeneffekt, die entstehenden Kräfte wirken nach unten und würden die Traktion im Zweifelsfall eher erhöhen als verringern. Diese Geschichte wäre natürlich bei meinem Lastenboot relativ einfach anzubauen. Bei den Gfk Booten könnte das aufwendiger sein.
Aber alles in Allem vielleicht mal ein etwas anderer Ansatz.
Grüßle aus dem Schwabenland
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Beitragvon Roll » Mo 13 Dez, 2010 00:14

Beiwagenschneepflug find ich gut :!:
Ein Prophet schaut zurück. Das neue Programm. miro2

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Beitragvon KNEPTA » Mo 13 Dez, 2010 00:24

stefenle hat geschrieben:

Der Widerstand des sich aufhäufenden Schnees hat mich doch sehr überrascht, da hier nicht mal 20 cm Schnee lagen.
Jetzt aber mal die angepriesenen Gedanken:
Über den Schnee zu rutschen mittels Bleche oder so. Mag natürlich funktionieren, aber der Auftrieb entlastet die Räder und die Traktion ist am schwinden.
Warum nicht den Schnee soweit zu entsorgen, dass die Mopetenteile drüber kommen???
Vielleicht wären kleine Anbauteile, wie ein Schneepflug geformt geeignet, den zu hohen Teil der Schneedecke mit wenig Kraftaufwand seitlich zu entsorgen. Positiver Nebeneffekt, die entstehenden Kräfte wirken nach unten und würden die Traktion im Zweifelsfall eher erhöhen als verringern. Diese Geschichte wäre natürlich bei meinem Lastenboot relativ einfach anzubauen. Bei den Gfk Booten könnte das aufwendiger sein.
Aber alles in Allem vielleicht mal ein etwas anderer Ansatz.


Ich glaub für einen Pflug braucht es:

Leistung: die wir eigentlich nicht haben

Geschwindigkeit: sonst schiebt es den Schnee nicht richtig zur Seite und es baut sich ein noch größerer Keil auf, ist in Kehren eher nicht vorhanden.

Grip: um die Leistung auf den Boden zu bringen und um die nötige Geschwindigkeit aufzubauen um den Schnee auf die Seite zu schieben

Retourgang: um wieder Anlauf nehmen zu können

Das Hauptproblem ist der Seitenwagen.
Das Beiwagenrad muß über den Schnee.

Eine Kufe, ein Beiwagenschi, ein Aufschwimmblech unter dem Rahmen oder das Board ist die beste Lösung.
Oder ein Flammenwerfer nach vorne gerichtet. :wink:


Aber an sich würde mich der Pflug interessieren. Hab selbst schon mal drüber nachgedacht.

Uwe


Übrigens: der Hakaa hinten hat schon ziemlich abgebaut. Willst du mit dem zum TT anreisen ?
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Beitragvon motorang » Mo 13 Dez, 2010 05:11

Pflug geht glaub ich nur bei jungfräulichem Neuschnee. Wenn da ein etwas festerer Haufen ist oder ne Spurrille dann ist fürs Beiwagenrad schnell Ende.

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Beitragvon stefenle » Mo 13 Dez, 2010 20:23

Naja,
wenn ich´s schaffe, versuche ich´s mal mit den Schneeleitblechen.
Mein Hakaa - naja mal sehen, ich habe noch ne Schneekette mit bekommen, die wohl eh nur auf den K10 passt, den ich auch noch habe.
Entweder gibt´s nen neuen Heidenau bis dahin oder den K10 mit Kette.
Kette hat mir Rason eh für die Auffahrt empfohlen. Schau mer halt mal.
A propos Kette, hat mir jemand ne Bedienungsanleitung für meine Kette?
Bild
auf dem Hakaa hab ich sie nicht stramm bekommen, der K10 ist ein bißchen größer im Durchmesser, da könnts passen.
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Beitragvon KNEPTA » Mo 13 Dez, 2010 20:57

stefenle hat geschrieben:Naja,
wenn ich´s schaffe, versuche ich´s mal mit den Schneeleitblechen.
Mein Hakaa - naja mal sehen, ich habe noch ne Schneekette mit bekommen, die wohl eh nur auf den K10 passt, den ich auch noch habe.
Entweder gibt´s nen neuen Heidenau bis dahin oder den K10 mit Kette.
Kette hat mir Rason eh für die Auffahrt empfohlen. Schau mer halt mal.
A propos Kette, hat mir jemand ne Bedienungsanleitung für meine Kette?
Bild
auf dem Hakaa hab ich sie nicht stramm bekommen, der K10 ist ein bißchen größer im Durchmesser, da könnts passen.



Der Hakaa wird bis zum Tauerntreffen weg sein.

Optimal wäre mit einem anderen Reifen oder Rad anzureisen und in Trieben wechseln.

Dann kann es durchaus sein, daß du bis zum Parkplatz gar keine Kette brauchst, zumindest wäre es sportlich es mal ohne Kette zu probieren :wink:


Stramm geht immer !

Anleitung und der Schnürltip:

http://motorang.com/staudacher/index.htm
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Beitragvon Michael » Mo 13 Dez, 2010 22:24

KNEPTA hat geschrieben:........zumindest wäre es sportlich es mal ohne Kette zu probieren.
Was sind Ketten? :smt102



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Beitragvon Michael » Mo 13 Dez, 2010 22:30

KNEPTA hat geschrieben:.........ein Flammenwerfer nach vorne gerichtet. :wink:
:shock:




















































:?: :?:
Der wird doch nicht etwa schon wieder was geba............????????


Gryße, Michael :twisted:
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Beitragvon KNEPTA » Mo 13 Dez, 2010 22:47

Michael hat geschrieben:
KNEPTA hat geschrieben:.........ein Flammenwerfer nach vorne gerichtet. :wink:
:shock:

:?: :?:
Der wird doch nicht etwa schon wieder was geba............????????


Gryße, Michael :twisted:


:shock: Du net ?????? :shock:
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Beitragvon zündfix » Mo 13 Dez, 2010 23:14

ein Aufschwimmblech unter dem Rahmen


.....hatte ich vor der Abreise montiert. Ist aber eigentlich Mumpitz, denn trotz nur 18 cm Bodenfreiheit unter dem SW-Rahmen häuften sich bei 20 cm Neuschnee am Gamsstein die Schneeberge lediglich vor dem Vorder- und dem Seitenwagenrad auf. Das Gleitbrett unter dem SW hat den Schnee allenfalls leicht berührt und somit nichts wesentliches zum Vortrieb beigetragen.

Bild

Die Zeit und Mühe hätt ich gescheiter in den Seitenwagenschi investiert.

Über den Schnee zu rutschen mittels Bleche oder so. Mag natürlich funktionieren, aber der Auftrieb entlastet die Räder und die Traktion ist am schwinden.


Sehe ich nicht so. Wenn der Seitenwagen-Schi hochkommt, belastet dies das Hinterrad verstärkt, die so entstandene Neigung nach links reduziert außerdem den Seitenzug nach rechts -> weniger Gegenlenken -> weniger Schneehaufen vor dem Vorderrad -> mehr Vortrieb...........

.......alles Theorie. Mal schaun, was die Praxis bringt.

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Beitragvon KNEPTA » Mo 13 Dez, 2010 23:47

zündfix hat geschrieben:

Sehe ich nicht so. Wenn der Seitenwagen-Schi hochkommt, belastet dies das Hinterrad verstärkt, die so entstandene Neigung nach links reduziert außerdem den Seitenzug nach rechts -> weniger Gegenlenken -> weniger Schneehaufen vor dem Vorderrad -> mehr Vortrieb...........

.......alles Theorie. Mal schaun, was die Praxis bringt.


Stimmt. Beiwagenschi fährt auf Schnee auf, Beiwagen steigt, Schwerpunkt verlagert sich zum Motorrad hin, mehr Grip, Führungsrad hält die Spur, weil der Seitenwagen nicht bremst.

Mehrmals erfolgreich angewendet und funktioniert.

Hier noch die Entenstoßstangenkufe

Bild

mit Schi

Bild

Bild

Snowboard hab ich auch mal getestet, war mir aber zur sperrig

Ich hab auch schon den Schi neben das Beiwagenrad zum Runterkurbeln montiert. War leider nicht so funktionell.

Die beste Lösung meiner Meinung nach und das werde ich testen:

Das Rad zwischen einer geteilten Kufe, sodaß es sich mitdrehen aber nicht tief in den Schnee eintauchen kann.

Uwe
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