Ganz genau, Achim. Die Welle besteht aus einem Flansch mit Keilverzahnung und Kreuzgelenk. Am anderen Ende des Kreuzgelenks ist eine Hülse, die innen dreieckig ausgestaltet ist. Die darin befindliche Welle zum getriebe ist auch dreieckig und mit der Hülse durch eine einvulkanisierte Gummimasse verbunden und geht von dort zum verschraubten Getriebeflansch.
Diese Gummimasse ist nicht beständig gegen Getriebeöl (eine wirklich sinnvolle Entwicklungsarbeit der Arschlöcher in Berlin) und quillt bei Kontakt mit Getriebeöl auf. Dadurch wird durch die länger werdende Welle das Getriebeausgangslager beschädigt und irgendwann dreht sich die Welle in der Hülse mit.
Beim Einbau der Welle sah diese gut aus (also die Länge stimmte). Also hab ich sie weiter verwendet. Jetzt muß ich eine Neue haben, das läßt sich nicht reparieren. (inzwischen bietet Fernreiseteile die Reparatur an, aber zum Preis des Händlereinkaufs einer neuen Welle, also uninteressant)
Ich werde eine regenrierbare Welle kaufen, in der 6 Gummielemente austauschbar verbaut sind. Ähnlicher Preis.