OT: Lichtbildnerei

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OT: Lichtbildnerei

Beitragvon Blechroller » Mi 14 Mär, 2007 00:43

Moin,

>wird den (Leica-)Robert erfreuen<

Meinerselbst war und ist ja immer mal wieder mehr oder weniger am Lichtbildnern interessiert.
Angefangen in der Schule mit einer Kompakten; später der Revue-Spiegelreflex, die ich auf dem Speicher gefunden hatte. Das Fotolabor in der Schule hat manche Nachtschicht erlebt. Mehfach hatten wir die Polizei an de Hacken, weil wir in alte Industriebauten (Montanindustrie) im Ort eingedrungen sind, um Fotos zu machen. In einem aufgelassenen Eisenbahnstellwerk haben sie uns dann mal erwischt...

Dann mangels Zeit und Labor und sportbedingt als Student viel Landschaftszeug und eben Klettergezeugs (mit Olympus OM-40). Mit zunehmendem Anbiss an den Sport, dann kaum noch Fotos und nur noch Sport, dann Examen, Umzug, andere Dinge; ihr kennt das...
Irgendwann in Lohn und Brot habe ich wieder angefangen und mir ein kleines Labor im Bad meiner 1-Zimmer-Wohnung in München eingerichtet. Mit dem Geld kamen die besseren Kameras (2 Nikon F90 Gehäuse) und Objektive (bis 4,5/500). Dann die Hinwendung zur Naturfotografie, Landschaft aber besonders Viecher.

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Keine Ahnung, wieviele Abende und halbe Nächte ich vor div. Biberbauten verbracht habe ohne gescheite Ergebnisse.

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Dann wieder mehr Landschaft, dann mal wieder mehr nix. Die Kameras wurden zu Knipsen für den dokumentierten Aufwuchs der Zwerge.

Dann die erste Digitale, Nikon Coolpix 950 wegen der Digiscopie. Ist eine feine Sache, die Kamera an ein Spektiv zu dübeln und Brennweiten im Meterbereich zu haben:

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Es ist nur ein riesiger Aufwand und stark wetterabhängig, wirklich gute Digiscopie-Fotos zu machen. Irgendwann habe ich immer weniger die Vögel fotografiert, sondern hab die Biester nur bestimmt/beobachtet.

Dann kam die digitale Spiegelreflex (Nikon D70). Damit bin ich gerne unterwegs, aber es ist halt immer ein Riesengefreck mit Fotorucksack voller Objektive, Stativ usw...


Und mit dem Krad ist bei dem Gezeugs schon mal eher nix zu wollen bzw. ist mir der Aufwand zu hoch.
Daher hatte ich immer parallel Digiknipsen. Und das nervt mich, zunehmend. Eigentlich ist es immer der Frust, wenn man die Bilder runterläd und ich feststelle, dass ich die Kamera halt ohne "Kompostion" oder auch nur genaueren Gedanken an das Bild in die Gegend halte. Auf einem Treffen o. k., da hats andere Prioritäten, aber bei einer gemütlichen Runde am WOEnde hier und da ein Bild, aber der Frust, dass es besser gehen könnte... Aber diese Drecksknipsen verleiten einfach zum schnellen Ramschfotot.

Ich habe die letzten Wochen mal a weng rumgelesen, meine alten SW-Bilder aus den Einlagerungen gezerrt... War/bin wieder angefressen. Eine Kompakte , die ein vernünftiges Objektiv hat, die ohne 48 Knoten in den Fingern Zeit und Blende einstellen läßt, die nicht erst nach 2h auslöst (meine Nikon Coolpixseuche). Ich will die Bilder belichtungstechnisch versauen, nicht die Kamera soll da machen.
Gut, die Leica Digilux 3 bleibt ein Traum (2.500 Affen :roll: ), die Leica M8 noch mehr und dann die Objektive....

Die Digilux 2 vom Robet wäre schon nicht schlecht, aber immer noch viel Geld und eben für die Jackentasche des Kradgewandes zu groß.
Dann mal die Leica D-lux 3 (eigentliche eine Panasonic, aber die ist im Panasonicgewand einfach untragbar häßlich, wenn man die Leica mal gesehen hat):

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Aber irgendwie immer noch zu viel Geld; andere Kameras in der weiteen Auswahl waren wieder Knipsen ohne gescheite Einstellerei oder halt zu groß; Gedanke an eine besser Knipse wurde wieder verworfen.

Freitag ein Aushang am Schwarzen Brett in der Arbeit: Leica D-lux 3, 1 Monat alt, Schwarzes Gehäuse (!) günstig...

Ratet mal, was ich seit heute habe :-D

In diesem Sinne...

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OllY
Zuletzt geändert von Blechroller am Mi 14 Mär, 2007 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Nanno » Mi 14 Mär, 2007 08:24

Oh fesch!

Ich hab mir auch grad als billig-super-einfach-Knipse eine Olympus FE115 geschossen: 5Megapixel, halbwegs brauchbares Objektiv, 512MBxD-Card und das ganze um 56e.

Nur meine OM2 kommt schon recht selten zum Einsatz...

Greg
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Beitragvon Robert » Mi 14 Mär, 2007 12:14

Sehr schön,
willkommen im Club!


Eine M8 hätte ich auch gerne. Aber ich hab leider keine 10.000 für eine perfekte Reisekamera samt Optiken :(

R9 digital - nett, schweineteuer, leider kann Nikon dasselbe schon um knapp 2.000,-

Die neue Digilux 3 kannst Du vergessen. Die war der Grund dass ich nach 20 Jahren Leica jetzt eine Nikon habe. Erstens ist das eine Panasonic. Gut die Optik wurde von Leica konstruiert und ist sehr gut. Aber der Sucher ist wieder so furchtbar wie bei der Digilux2, der Chip ist bei mehr Pixeln kleiner als bei der 2er, ein Schwachsinn. Ist heute wirklich kein Thema mehr das der Chip rauscht, bei der 3er tut ers und zwar gewaltig.

Digilux 2, nette kompakte Kamera, super Objektiv, gute Bildqualität hundsmieserabler Sucher. Bleibt trotzdem meine Reisekamera, da sie gut in den Tankrucksack passt und auch bei -20° noch geht. Gibts viel billiger als Panasonic, der rote Punkt kostet ca. 500 Aufpreis.

Digilux 1, (min Fruhs Kamerale) sehr kompakt, noch ein optischer Sucher (ich schau halt gerne wo durch) brauchbares Objektiv, dem Chip merkt man in Auflösung und Rauschen mittlerweile die Jahre an, gibts aber eh nicht mehr und wenn dann nur zu Phantasiepreisen von wegen Kult. Ist übrigen auch eine Panasonic mit rotem Punkt und keine Leica. Reicht für Erinnerungsfotos, hohe Ansprüche darfst nicht stellen.

D-Lux 3. Sehr kompakt, passables Objektiv, recht brauchbarer Chip. Für mich nix, weil kein Sucher da ist. Wer den roten Punkt selber draufmalt kann das Teil mittlerweile extrem preiswert als Panasonic schiessen, es ist ganz gut brauchbar - nur so als Tipp für andere.

Und womit fotografiere ich heute?

Nach 20 Jahren Leica - (M6, R4, R8 ) mit einer Nikon. Mir waren die Anschaffungskosten eines R-Digitalsystemes einfach zu extrem - ca. 15.000 alles zusammen)

Da hab ich mich wieder jener 2 FM2 Gehäuse entsonnen, die ich mal mit 17 Jahren hatte und die wirklich exzellent waren, unzerstörbar zuverlässig und geschaut was Nikon heute so hat. Ich brauch die Kamera natürlich hauptsächlich für die Arbeit und mach damit so ca. 20.000 Fotos im Jahr...
Geworden ist es die da:
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Schau mer mal, ob es die digitale FM2 ist...
Billig war sie jedenfalls (wenn man Leica preise gewohnt ist)
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Beitragvon Robert » Mi 14 Mär, 2007 12:37

Fotos hab ich auch ein paar:

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Angefertigt mir diversen Leicas: R4, R8 und digilux2

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... und das hier mit der Nikon
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Beitragvon lilienstein » Mi 14 Mär, 2007 19:30

Dieeeeeee Bilder - das ist der Hammer...

Nach Praktika MTL5B, Minolta 5xi, Yashica T Zoom mit Zeiss Linse, Nikon Coolpix 5000, Pentax irgendwas Kleinbildzoomknipse, Nikon FM3A (in dieser Reihenfolge und das Fettgedrukte immer noch im Einsatz - mehr oder weniger)...

Brauch ich jetzt wirklich ne Digitalspiegelflex? Ich brauch eine :!: Nur welche und eigentlich soll sie ja wenn dann schon alles ersetzen oder wenigstens toppen... schwierig, schwierig...

Muss mal den Finanzminister konsultieren, aber der bin ja zum Glück ich selber :-D Ok die bessere Hälfte wird so oder so meckern, aber bisher hab ichs nicht gepackt sie mal ins rechte Licht zu setzen, ist also ein guter Grund ;-)

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Beitragvon Blechroller » Mi 14 Mär, 2007 19:46

@ Ropert:

Das Eulenvieh ist aber "capitve"? Sonst weine ich jetzt bis ich hier schwimmen kann.

Das Holzzeug ist entfärbt, oder? Direkt sw aufgenommen oder hast du Farbkanäle reduziert? Feines Bild!

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Beitragvon Robert » Mi 14 Mär, 2007 21:38

Blechroller hat geschrieben:@ Ropert:

Das Eulenvieh ist aber "capitve"? Sonst weine ich jetzt bis ich hier schwimmen kann.

Das Holzzeug ist entfärbt, oder? Direkt sw aufgenommen oder hast du Farbkanäle reduziert? Feines Bild!

OllY


Die Eule saß auf einer Lichtung im Wald auf einem Strunk und nahm ein Sonnenbad und hat sich weiter nicht um mich gekümmert, so daß ich nah genug für die 90er Optik randurfte. Sind nur ganz wenige Bilder, da aufgrund der Lichtverhältnisse die meisten schwer verwackelt waren, kein Wunder bei 1/15 - 1/30 mit offener Blende aus der Hand. Das Bild war dann der Tausend-Guldenschuß. Hier noch eines, aber da war das Licht dann endgültig weg:
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Das Holz mit Kanalmixer und dann ein Quadruplex gemacht

Steinbock im Wald hab ich auch noch, der stand da einfach am Wanderweg rum und ließ sich geduldig von mir fotografieren. 1/5 mit der Digilux aus der Hand waren nur 2, 3 nicht verwackelte dabei:

Bild
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Beitragvon ragman » Mi 14 Mär, 2007 22:27

Tjo, von mir gibt es da auch das eine oder andere ... digitale Spiegelreflex ist derzeit nicht in Planung da ich ja in Bälde arbeitslos bin und die Ausgaben etwas kürzen muß. Wenn, wird es - ohne die Diskussion Canon/Nikon anheizen zu wollen - wohl wieder eine Canon werden.

Die folgenden Bilder stammen zum Großteil noch von meiner analogen ehemaligen Canon EOS50E:

Moos
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auch grün
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grün in grau
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am Wasser
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unter Wasser mit einem Huchen
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s/w
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so sieht das dann hinter der Kamera aus
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und so vor der Kamera
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(D. Düsentrieb)
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Beitragvon lilienstein » Di 27 Mär, 2007 20:37

Damit die liebe Seele Ruh hat gings heute Mittag in den Fotoladen und für reichlich dreigeldfünfzig bekam ich eine grosse schwere Kiste mit der Aufschrift D200... Leider ists in der Woche wenn man aus der Firma kommt immer so zeitig dunkel, aber am WE wird fleissig getestet :grin:
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Beitragvon Robert » Mi 28 Mär, 2007 09:29

Lieber lillienstein,

man kann mit der D200 auch im Finstern...
In weiser Vorausahnung Deiner Aktivitäten habe ich vorige Woche einen Job angenommen um einige fotografische Abbildungen für Dich zu fertigen... :-D
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Leider sind die optischen Aschenbecher von Nikon bei offener Blende unter jeder Sau (zumindestens wenn man 20 Jahre Leica-Optik auf dem Buckel hat), zum Arbeiten reichts aber gerade so... :oops:

Viel Spaß in der Oberliga...
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Beitragvon Blechroller » Mi 28 Mär, 2007 10:02

Ich hab nur ne D70 (heul :oops: ). Langt für den Hausgebrauch!
Nur die fehlende Speigelvorauslösung geht mir ab (hat aber M. W. die D 70s).
Die Jabbbaner haben den Vorteil, bezahlbare Glasscherben anzubieten. Da kann man halt mit Blick auf den Preis mit den Mängeln bei Offenblende leben.

Ich hab mit mal das neue Nikon 70-300er mit Ultraschallmotor und Bildstabilisator zugelegt. Plastikgeraffel, aber von der Preis-Leistung immer noch erste Sahne. Bei Offenblende sieht man den Preis, aber deswegen min. 2.000 Euretten mehr auf den Tisch legen? Im Nichtberufsbereich doch Unsinn.
Die Fehler liegen eh meist hinter dem Okluar...

Wenn ich mein Archiv so durchschaue, komme ich zu dem Schluß, dass die Qualität der Bilder weniger von der zur Verfügung stehenden Technik, sonder von der zur Verfügung stehenden Zeit geprägt wurde.

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Beitragvon lilienstein » Mi 28 Mär, 2007 10:28

@ Robert

Danke für die Bilder. Hast recht, auch im Dunkeln kann man fotografieren und deshalb fiel meine Wahl auch auf die D200 und nicht die günstigere D80. Hab gestern abend noch die ersten Versuche mit Sternaufnahmen absolviert, die ISO Reihe durchgetestet und noch vergeblich ne Stunde auf der Suche nach M42x1 Adapter für mein bestehendes Fernrohrgerassel im Netz gewühlt..

Das dazugehörige Objektiv 18-70 ist wirklich ne Zumutung, verglichen mit der Qualität des Kamerakörpers, aber für die ersten Versuche wirds langen, zumal ich Autofocus schon praktisch finde und den haben meine manuellen Vollmetallobjektive von Nikon oder Zeiss halt nicht. Irgendwann ist Weihnachten und Moneten für hoffentlich was Ordentliches zusammen.

Bild
30s, 50mm, ISO400 bei Badener Streulichdunstsuppe

@ Blechroller

Stimmt, der geübte Blick durch den Sucher ist meist entscheidender als die Technik selber. Aber ne gute Kamera hilft schon. Da die Bedienung der D200 nicht wirklich selbsterklärend ist, muss man sich mit dem Handbuch auseinandersetzen und stösst so auf verschiedene Aspekte des Fotografierens, von denen man vorher keine Ahnung hatte bzw. halt nur im Unterbewusstsein richtig oder auch falsch gemacht hat.

Die D80 kam mir im Laden dagegen richtig einfach zu handhaben vor, alle Knöpfe dort wo man sie erwartet. Ist bei der D70 sicher nicht anders gewesen.
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Beitragvon Robert » Mi 28 Mär, 2007 12:33

Ich würde die D70 der D80 absolut vorziehen.

Wenn man nicht gerade so wie ich Fotos für 24 Bogen-Plakate macht sind die 10MP eher für die Würscht, 5-6Mp reichen schon für sehr große Fotodrucke. Entgegen der Behauptung von Nikon sind Chip und MultiCam der D80 nicht identisch mit der 200er. Habe beide genau geprüft, auch im Vergleich zur D70, das Verhalten des Chip ist bei der 70er (bei geringerer Auflösung) wesentlich besser, zudem ist auch das Gehäuse um Klassen besser. Die D80 wurde da sehr an die lieblosen Pastikbomber von Canon angeglichen.
Wenn Upgrade von der D70 lieber Olly, dann gleich auf die D200 oder die D2Xs, die D80 ist eher ein Abstieg.

Sternbildchen hab ich auch eines, zwar nur vom Mond...

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1:2,8 500mm Apo an der D200
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Beitragvon lilienstein » Mi 28 Mär, 2007 16:58

Ein schöner Mond :grin:

Muss sehen, dass ich die Adapterfrage löse und dann ab in den Schwarzwald zum Deep Sky Fotografieren :-D
Aber da brauch ich noch ne rüttelhemmende Halterung am Beiwagen fürs Teleskop :shock: Sonst liegt der Spiegel wieder lose im Tubus :oops:

Die D80 wäre schon aus dem Grund nicht in Frage gekommen wegen fehlender Willens bei rein mechanischen Gläsern auslösen zu wollen....

Ach ja und das Dneprtier will sicherlich auch erst mal fotografiert werden :-D
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Beitragvon Robert » Mi 28 Mär, 2007 18:39

Kauf Dir doch einen Refraktor, da kann kein Spiegel rausfallen :-D

Na, im Ernst. Newtons sind m.E. nicht unbedingt reisetauglich, weil schon die Vibrationen im Flieger den Spiegel dejustieren können. Dafür sind sie billig bei erstaunlicher optischer Leistung. Einmal aufstellen und dann nicht mehr angreifen :-D

Allerdings gibts beim Lidl jedes Jahr einen 60,- € Refraktor mit einer erstaunlich guten Montierung und passablen optischen Leistungen. Für Deep Sky ist der nix, aber Planeten macht er wunderschön mit.

Oder Du kaufst Dir für 300,- das Schmid-Cassegrain beim Lidl - komplett mit Point and go Montierung und von Meade! Das Ding ist selbst bei Meade direkt teuerer und zum Reisen ideal, weil klein.

Wegen der D80: Auslösen kannst schon, das Bajonett ist kompatibel. Nur messen kansst nix, das kann nur die D200, dass Du die Brennweite und Lichtstärke eingibst und sie misst (D2X übrigens auch nicht, war neben der fehlenden Gittereinblendung, die die 200er auch hat der Grund warum ich die billigere 200er genommen habe). Ist ein Riesenvorteil bei den alten (sehr guten) Makrogläsern von Nikon. Autofikus brauchst da net und kannst das 55er Mikro Nikkor trotzdem verwenden, geht super. Und die ganz langen (alten) Röhrln gehen auch super, die elektrische Mattscheibe ist sehr gut da...

Falls Du Deine alten Nikkore und Zeisse preiswert verschenkst um neue zu kaufen, lass mal hören was du hast. Ich stell ganz gerne manuell scharf, bins von der Leica gewohnt.
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