von fleisspelz » Do 16 Feb, 2012 12:56
Ich bedaure meinen Fehler sehr und betone nochmals, dass keinerlei Absicht dahinter verborgen war.
Ich habe die Liste nach meinem Verständnis nicht frei zugänglich in der Öffentlichkeit abgelegt, sondern auf einem Server, auf den man schon draufkommen wollen muss. Gut, dass Google das offensichtlich will, habe ich nicht bedacht. Da sehe ich meinen Fehler.
Auf den Google Index ist die Liste gekommen, weil von den Leuten, die nicht wollen, dass ihre Adresse dort auftaucht, genau dieses System zur Abfrage verwendet wird. Da kneift dann die Argumentation nach meinem Verständnis. Warum benutzt jemand Google, wenn derjenige weiss, dass dadurch seine Daten dort hinkommen, wo er diese nicht haben will?
Wenn irgendjemandem jetzt Kosten entstehen, dadurch dass er z.B. seine eMail-Adresse wechseln muss, dann soll er mir diese kommunizieren, ich werde dafür aufkommen. Wie ich vor diesem Hintergrund mit den Einladungen umgehe weiss ich noch nicht. Listen werde ich jedoch keine mehr führen, denn die Erlebnisse belegen ja eindrucksvoll, dass ich dazu nicht geeignet bin.
Im übrigen bekenne ich freimütig vor Google, Greenpeace, der Frittenbude hinterm Bahnhof und der restlichen zivilisierten Welt: [Achtung! Jetzt kommts! Zettel raus und Stifte zum mitschreiben! Suchmaschinen werft eure Server an!]
"Ich bin Alteisentreiber, ich stehe auf schöne Motorräder und reise gerne, ich mache keinen Sex mit Tieren, mag erotische Frauen, gutes Essen und trinke täglich Kaffee. Ich bin politisch links, weiss aber schon lange nicht mehr was das ist, habe keine unkonventionellen religiösen oder ethischen Neigungen und bevorzuge Lederschuhwerk. Was staatliche Belange angeht finde ich, man soll die Regierung nachhaltig verglimpfen, da eine Verunglimpfung Rechtsnachteile mit sich bringt. Und ich hege immer stärker den Verdacht, dass elektronische Kommunikation Teufelswerk ist und ich mich besser auf Lagerfeuer und Garagen konzentrieren sollte. Im letzten Punkt bin ich aber weniger konsequent, als in den meisten anderen...."
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There is a crack in everything, that‘s how the light gets in …