Ja sicher, ich mach ja auch nichts anderes. Der Daunensack darf halt nicht ZU warm sein, sonst wird es unerträglich sollte es mal nur minus 5 haben.
Ausprobieren - noch ist Zeit dafür.
Ich schlaf mit der Combo seit ich auf Wintertreffen fahre, hab da ein wenig rumexperimentiert mit verschiedenen Unterlagsmatten etc.
Mein innerer Daunenschlafsack ist ein 12 Jahre alter Isle of Kodiak Modell "Klondike" mit Komfort +20 bis +3°C, Übergang bis -3°C und extrem -13°C (70% Gänsedaune), darüber ein Aldi/Hofer Holofillsack mit weitem Schnitt und Baumwollfutter

um 15 Euro etwa. Hatte auch bei -24°C im Tipi kein Problem, da dann mit langer Unterwäsche und Wollsocken.
Wollsocken sind zu empfehlen weil schön warm auch wenn feucht (entgegen Baumwolle) und man kriegt sie mit etwas Gestrampel ab wenn es zu warm ist. Probier das mal mit Synthetikstutzen ... ich hab meine Lektionen gelernt. Drei Nächte am Stück waren kein Problem bisher.
Was auch immer gut kommt: ein ordentlicher Mensch hat ja Wechselwäsche mit. Die frischen trockenen Sachen werden abends angezogen und wärmen dann auch. Die feuchten Lappen die man tagsüber anhatte kann man ruhig im Zelt liegenlassen, sind nach 10 Minuten geruchsfrei steifgefroren.
Fußfrierer können noch ein Reserve-Fleeceshirt mit in den Schlafsack nehmen und unten im Fußraum den Luftraum verkleinern - wird dann schneller warm.
Wärmeverlust über den Kopf ist enorm, und nicht jeder schläft gern bei komplett zugezogenem Schlafsack. Ich nehm meine Reservesturmhaube (Fleece) als Schlafmütze,die wärmt auch an Wangen und Hals.
Sollte die Wärmeleistung der Schlafsäcke nicht reichen ist auch ein Fleece-Inlet fein. Oder eine Decke außendrüber. Zwiebelprinzip halt.
So gegen vier in der Früh friert man am leichtesten - wenn man da dann etwas griffbereit hat um es außen über den Schlafsack zu legen hilft das ungemein. Und sei es die Moppedjacke.