es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Gitti » Fr 28 Feb, 2014 15:41

....Arne...
so leicht daher gesagt...

Umsetzen, besser machen, mitmachen.
zur Inclusion, es sind nicht die gesunden Kinder, die mit den behinderten Kindern in die Schule gehen möchten.
wenn ich mir überlege, jedes behinderte Kind hat ein REcht auf eine Betreuung!!! Rundherumbetreuung???
Wie soll das bezahlt werden...wer macht so Gesetze??
Ich lass es jetzt mal sein, weil das hier ist wie eine Diskussion über Religion oder Politik...
nein Danke. ich habe Erfahrungen über 8 Jahre in der Berufsvorbereitungsmaßnahme vom Arbeitsamt und vom Sozialamt..und wie diese bezahlt werden....nein..jetzt nix mehr.
Vielleicht am Sölk bei der Weinprobe... 8)

Meine Kinder sind ok, ich bin stolz auf die drei und sie machen ihren Weg, die kann ich alleine auf die Welt loslassen.
ob ich das ohne die Kinder kann... :smt089 ist was anderes... ich muss mich entkindern. :-D
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Arne » Fr 28 Feb, 2014 17:04

wer soll das Bezahlen,
ein paar Eurofighter weniger,keine Kohle für nichtszulassungsfähige Drohnen, Friedenseinsätze mit Soldaten ( das führt nur zu RIP ), Bankenrettungen nicht sozialisieren, kein Politikerhartz4 in Brüssel mir würden da noch ganz andere Möglichkeiten der Beschaffung einfallen.
Die Politiker müßten nur wollen das tun sie in Germoney aber nicht, hier wird nur auf die Schlagzeilen in den Medien reagiert je größer die Schlagzeile desto schneller die Reaktion.
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Gitti » Fr 28 Feb, 2014 17:37

wenn du mit dem Bezahlen kommst..
was wir auf unserer Welt alles sparen könnten, wo die Gelder hinfließen...meine Güte Arne..
da sitzen wir morgen noch.
Der Fisch stinkt am Kopf oder wie heißt der dämliche Spruch?!
Fang doch mal im Kindergarten an..was bekommt eine Kindergärtnerin, was muss sie bis dahin an Ausbildung durchlaufen??
was hat sie an Kinder, was muss sie alles leisten...
Was bekommt ein Grundschullehrer?? Was müssen die leisten??
Warum sind im Kindergarten, in der Grundschule fast nur Frauen?? wo sind da die Männer??
Arne du hast Recht, in unserer Gesellschaft wird mehr Geld für die Rüstung und für alles andere ausgegeben....beim Anblick der Zahlen wird mir übel..
Beim Anblick, was grade so gebaut wird und wurde...von unseren Geldern!! wird mir weiter übel....soviel kann ich nicht essen, wie ich ...könnte..
und in die Bildung??? was wird da gemacht?? welche Gelder?? ich könnte lachen, aber nur aus Hysterie...
ich kann weiter lachen, wenn ich an das Wort Qualifizierung in den Bildungsmaßnahmen denke...
Qualität?? meine Fresse..... Es werden vom Amt und der Agentur ein super fertiger Ferarri verlangt....und bezahlen wollen sie einen Fiat...Qualität ?? :gruebel:

so..jetzt wieder tief Luft holen....
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Christoph » Fr 28 Feb, 2014 19:25

High,
http://www.youtube.com/watch?v=rCE-4sCVpgg
und wenn ich denn den Platz fände, tät ich mir eine rauchen und mich an den Farben freuen
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon sejerlänner jong » Fr 28 Feb, 2014 21:00

Hi Christoph
guter Sound.... mir brennt der hut ....
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Blechroller » Sa 01 Mär, 2014 00:05

KNEPTA hat geschrieben:- den Zustand der Eltern

Wenn der Lehrer in der Volksschule mindestens die Hälfte der Zeit mit der Erziehung der Kinder verbringt bleibt viel auf der Strecke.
Wichtiges für die nächste Klasse und den weiteren Bildungsweg. Respekt, Toleranz und Zuhören, haben, kennen und können heutzutage sehr wenige Kinder.

Würde ich meinen erlernten Beruf des Lehrers tatsächlich ausüben, würde ich bereits meine Strafe als Müttererwürger absitzen.

Bildung fängt daheim an.


Argl

Uwe


Nun ja...
Wenn ich an das, was heute als "Bildung" bezeichnet wird, denke, bin ich schon gescheitert. ICH bekomme das nicht mehr gebacken, was meine Würmer in der 7. und 9. Klasse in Mathematik usw. gebildet bekommen :D Da müssen die Zwerge selber bei.

Aber darum geht es ja auch nicht. Soooo wahnsinnig viel kann man seinen Zwergen ja nicht mit auf den Weg geben. Und mit der Pubärtät ist es eh aus :roll: Aber man kann den Zwergen wenigstens die Grundzüge an Sozialisation angedeien lassen und sie versuchen maximal selbständig werden zu lassen. Und genau das bedeutet nicht, dass man sie machen läßt, was sie wollen, sondern dass man ihnen weite, aber klare Grenzen gibt und auf diesen Grenzen besteht. Das ist anstrengend. Genau so anstrengend, wie sie nicht vor der Glotze ruhig zu stellen, ihnen nicht jedes Problem abzunehmen und ihnen bei Mist diesen auch vor zu halten, ohne sie als Versager abzustempeln. Und es ist auch anstrengend, sie nicht in Watte einzupacken und sie eben nicht dauernd zum Idealkind zu steuern. So viel mehr geht ja nicht. Aber es ist auch nicht wenig und das ist die Aufgabe der Eltern.
Die Schule -so mies wie ich diese in großen Teilen als Schüler selbst fand und ich sie jetzt bei meinen Kindern sehe- hat ganz andere Aufgaben. Und Erziehung gehört sicher nicht zu den Aufgaben einer Schule. Bildung? Hmmm... Vielleicht Ausbildung und Wissen, aber Bildung? Das wäe eine falsche und zu hohe Anforderung an die Schule. Ja, Bildung ist eine Sache für zu Hause.

Ich hab beruflich wenig mit Lehrlingen zu tun. Eher ab und an mit Werkstudenten. Was mir immer weider auffällt, ist wie verdammt hoch die Nase getragen wird. Die Lehrlinge sidn die ausgesiebt "besseren", meist mit gutem Abitur. Die sind in der Lage zu schreiben, zu rechnen und haben auch meist einen recht hohen Wissenstand. Aber Bildung? Sehe ich selten. Aalglatte, weichgespühlte Konformisten mit Interesse an Karriere, aber selten an der Sache an sich. Die querdenkenden Nonkonformisten werden vorher ausgesiebt. Wem will man da verdenken, dass er konform wird, wenn er sonst nur eins auf den Deckel bekommt.


Beim Thema "Mütter", das der Uwe hier noch einbringt, erinnere ich mich, dass ich noch mein Beißholz für den nächsten Elternabend suchen muss. Da geht mir jedes Mal das Messer in der Tasche auf. Im Zuge der Gleichberchtigung muss ich allerdings darauf hinweisen, dass es Übermütter in Vaterform gibt :-D So Mittelwerte scheint es kaum noch zu geben. Entweder ist den Eltern alles scheißegal oder die Schrauben werden bis zum Glühen des Gewindes angezogen; Hauptsache das Kind kommt aufs Gymnasium und kann sich dort halten. Dass das Kind dabei gegen eine Wand läuft, werden die nie erkennen.

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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Gitti » Sa 01 Mär, 2014 00:37

das Lied kenne ich...das ist immer noch geil... :super: :super: :super: und stimmt...

das ist ein Thema...never ending story...
aber vertrauen wir aud die, die unsere Rente bezahlen sollen... :-D
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Roll » So 02 Mär, 2014 01:19

@ Steinbrechers Uwe: Ich hab das Gefühl, daß meine Vorgehensweise funktioniert bei denen im (Lallemang-)Brunnen, in dem die meisten irgendwie schwimmen. Die spiegeln mir das ja wieder. Selbst in der Förderschule-AG war das so und die waren teils echt sehr schräg.
Vielleicht bist Du ja nicht einfach schon so lange in dem Job, sondern zu lange im täglich Gleichen gefangen?
Nix gegen Deine Arbeit, sondern Respekt; und ich habs sicherlich leichter, da ich immer nur zeitenweise mit dem Thema zu tun hab, da geht mir auch die Geduld nicht so leicht aus.
Und wenn sie ausgeht, merken die Kiddies das extreeem gut und agieren dementsprechend. Wenn meine DauerGeduld mitmacht, auch über lange Zeiträume/Umsetzungsphasen.
Wär mal ein Lagerfeuerthema. Haubentreffen übrigens 12.-14.09.2014.

@Gitti: Eben - gut oder schlecht - wer hats denn festgelegt? Wer? Die Begriffe find ich fad. Auch ein "aus dem/der ist was geworden" ist eine persönliche Ansicht.
Aus jedem wird was - bloß was? Diese Wertung stellen wir jeder persönlich aus nach eigenem Gutdünken.


AD(H)S ist für mich keine Diagnose, sondern eine Ausrede. :!:

Mir hat man als SchulKIND jahrelang jeden Morgen einen Eßlöffel Baldrian verabreicht (natürlich biologisch und gesund, ich weiß den Hersteller noch) - ich wäre froh, dem wäre nicht so gewesen und ich weiß bis heute nicht warum.
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Bernhard S. » So 02 Mär, 2014 07:41

Roll hat geschrieben:AD(H)S ist für mich keine Diagnose, sondern eine Ausrede. :!:


Irgendwelche Erfahrungen damit?
In der Familie oder gar persönlich?

Es kann ein Segen sein. Sowohl Diagnose als auch Konsequenzen.

Aber diese Aussage ist natürlich nicht politisch korrekt, denn der Zeitgeist fordert AD(H)S-Bashing...
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Dreckbratze » So 02 Mär, 2014 08:17

ich denke einfach, dass es zu häufig diagnostiziert wird. es gibt nunmal auch kinder, die unruhiger , unaufmerksamer und zappliger sind. nicht JEDES davon benötigt medikamente, sondern eher entsprechenden umgang.
die schwierigkeit ist halt zu entscheiden, ab wann medikamentöse / ärztliche hilfe sinnvoll ist.
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Roll » So 02 Mär, 2014 18:06

Bernhard, der Achim hat ziemlich genau für mich geantwortet.
Ich weiß von bashing nix und will auch nix damit zeitgeistig zu tun haben.

Mir fielen nur öfter Diagnosen/Symptomumschreibungen im privaten Umfeld auf, die ich für ziemlich normal hielt. Auch im Vergleich mit der eigenen Jugend bzw. den damaligen und heutigen Umständen.
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Arne » So 02 Mär, 2014 18:13

Gitti hat geschrieben:Was bekommt ein Grundschullehrer?? Was müssen die leisten??




zum Thema Lehrer, Schulamt ,etc werde ich mich nicht öffentlich äußern ich möchte doch keine Klage an den Hals bekommen !

@ Bernhard,
es geht nicht um ADS oder ADSH Bashing, wer aber schon mal Kontakt mit den einschlägigen Herren und Damen hatte, merkt das da oft ruhigmedikamentiert wird, das die Herren und Damen eigentlich gar nicht wissen wie etwas wirkt und was es auslöst ( is ja auch toll mit den Kopfsachen da kann man nichts beweisen). Von der These wenn zwei Ärzte bescheinigen das es das nicht ist soll man halt zum nächsten gehen.
Motto wer gesund ist wurde nur noch nicht richtig untersucht.
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Wolfgang » So 02 Mär, 2014 18:36

Mh - das ist mir jetzt doch etwas zu pauschal, ich denke, auch hier muss man unterscheiden.

Will sagen, ich hab in der Sache mehrere Seiten kennengelernt und es war nicht immer schlecht, eher im Gegenteil.

Wolfgang
Es war nicht alles schlecht.....
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon Uwe Steinbrecher » So 02 Mär, 2014 21:45

Uiuiui hier gehts ja ab.....
@Roll
Ich glaub da handelt es sich um ein Missverständniss. Ich bin mir ziemlich sicher das ich das selbe denke wie du.
Nochmal im Klartext:
Ich glaube, das eine menge Jugendlicher nicht so gefördert werden wie sie es brauche würden. Dies führt zum Teil zu verhalten das "den Jugendlichen gerne von Populisten vorgeworfen wird. Diese Populisten sind leider auch oft genug Menschen die die Verantwortung für die eigenen Kinder gerne an dritte abgeben wollen (z.b. an Schulen) und sich dann noch darüber beschweren was die anderen falsch machen :(
Die Kids können nix dafür wie wir sie gemacht haben.
Die einzige lösung ist sich den Kids zuzuwenden, sie zu motivieren, handlungsspielräume zu geben, ihnen Erfolgserlebnisse zu verschaffen und Vorbild zu sein. Deshalb mach ich meinen Job. Ich muss mich aber auch den geltenden Realitäten anpassen und da hat sich schon was verändert (in der Masse! Nie im Einzelfall gesehen!) Natürlich ist an deiner Äuserung mit der Länge im Job was dran. Doch da gibts zum Glück gute Methoden der Erdung und der Psychohygiene :-D
Ich mag meine Kids und geb den Job nicht so schnell auf!
Haube ist gesetzt!
Zum Thema ADHS:
Das ist ein ganz heißes Eisen.
Alle die direkt betroffen sind das folgende bitte vollständig oder gar nicht lesen.
Grundsätzliches zum Thema hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Aufmerksam ... %C3%B6rung
ADHS taucht bei 2-7% der Kinder auf. Wir hatten Zeiten in denen fast 50% der Kinder in schulklassen auf ADHS diagnostiziert waren und auch Medikamentiert wurden!!!!!
Der große Trend der ADHS Diagnostik ist zum Glück vorbei. Heute gibt es andere "Modekrankheiten!"
Vor einem 1/4 Jahrhundert als das mit ADHS losging hab ich mal gelernt dass es sich um eine Hirnorganische Erkrankung handelt die sich in den auch heute noch bekannten Symptomen Äußert, die bei ca. 2-7% der Kinder Vorkommt und bei der im Gehirn der Botenstoff der uns aufwachen lässt bei den betroffenen nicht in entsprechenden Menge ankommt.
Im klartext, betroffene Kinder sind immer grätig, können sich schlecht konzentrieren und neigen wegen Übermüdung zu Stimmungsschwankungen Leistungsdefizit und allen übrigen Symptomen von Schlafmangel.
Damals wurde gesagt zweifelsfrei würde sich die Erkarnkung nur durch eine Biopsie (leider Post Mortem) diagnostizieren lassen.
Bei echtem ADHS ist eine Behandlung mit [url]Aufputschmitteln[/url] erfolgreich, weil dadurch das Kind richtig Aufgeweckt wird und das Gehirn in den Arbeitsmodus kommt.
Quelle dieses Wissens ist übrigens Maulbronn damals eine der führende Hochburgen in der ADHS Forschung.
Im Lauf der Zeit hat sich dann eine Seltsamer Wandel hin zu dem vollzogen was auch in dem Wiki Artikel steht. Gleiche Symptome, gleiche Häufigkeit aber keine Organische Ursachen werden mehr genannt, obwohl sie damals durch Sektionen belegt waren????
Seis drumm! Die Differenz zwischen, Statistischer Häufigkeit und der durch inkompetente Ärzte ausgegeben Diagnose lässt nur eine schluß zu.
Sehr häufig verbergen sich unter der Diagnose ADHS eklatante Erziehungsmängel und ,was das schlimmste ist, Die Medikation macht die Auffälligkeiten bei Fehldiagnosen noch schlimmer! (da bekommen aufgekratzte Kids Aufputschmittel!)
Gleichzeitig werden die Eltern aus der Verantwortung entlassen, weil sie den Damen aus der Nachbarschaft ja sagen können:" Ich kann da aber nix für! Wissens der hat halt ADHS!"
Noch schlimmer ist das ganze aber für echte ADHS Kinder und deren Eltern. Je nach schwere der Ausprägung ist das alles andere als ein Spaß Und die Medikation ein echter Segen!
Nur müssen sich die Eltern ständig ein Feuerwerk an gute Ratschlägen von "Fachleuten" anhören. Fachleute die mit den unmögliche Beruflich zu tun haben (Statistisch mehr mit den Fehldiagnosen) Fachleute die bei den eigenen die Erfahrung machten: "ohne Mediss gehts aber besser :wink: "(weshalb wohl) und Fachleute die sowiso grundsätzlich gegen jede Art von Medikation und am besten auch noch gegen alle Impfungen sind!
Dann gibt es noch die Fachleute die die betroffen grundsätzlich für Dealer halten, weil die Medis wie z.b. Ritalin sich auf der Strasse gut verkaufen lassen.
Ich hoffe nur dass sich die "Mode" bald anderen Krankheitsbildern zuwendet, so dass betroffene Eltern endlich das Stigma der Erziehungsunfähigkeit los werden und die Kids die Ruhe und Hilfe finden die sie brauchen ohne ständig durch die fehldiagnostizierten in eine Ecke gedrückt zu werden.
Nur eins gab es nie!
Der Versuch mit ADHS Medis ruhe in eine Klasse zu bringen ist immer gescheitert :wink: :-D :twisted:
„Schlechte Vorbereitung ist eine solide Basis für Abenteuerreisen.“
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Re: es ist zum kotzen - scheiß kacktalismus!

Beitragvon kohai » So 02 Mär, 2014 23:40

öha, hier gehts sehr emotional zur sache. ich möcht eigentlich nur noch sagen, dass ich recht optimistisch bin. die große ist gewitzt und noch mit einigem eifer in der 3. klasse dabei, und sie ist in ihrer klasse überhaupt nicht die einzige, im gegenteil, die meisten kinder sind auf ihre art sehr gut dabei wie ich finde. und das trotz eines schulsystems, das individualität und einfallsreichtum systematisch tötet, was in der 3. schon richtig fahrt aufnimmt. und genau das war doch immer schon so! man soll (anscheinend) in der schule nicht lernen, was die schule will, sondern wie man -- um meinen opa zu zitieren -- den "steißtrommlern" möglichst gut aus den weg geht. ist auch ein lernziel. und es gibt hin und wieder lehrer, die das auch wissen.

dies mit gruß aus noch einem lehrerhaushalt
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