https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/8/5536798
ich kam auf dem rückweg von meiner 3500 km sölk-runde 4 km vor zu hause an die unfallstelle. ein pkw stand schräg auf der fahrbahn und der fahrer rief mir zu, langsam zu fahren. ansonsten war zunächst nichts zu sehen. im vorbeifahren bemerkte ich dann ein auspuffende des motorrads in der böschung und hielt an, um zu sehen, ob ich helfen kann. 2 ältere anwohner standen an der straße. sie hatten einen knall gehört, zunächst von der straße aus aber nichts gesehen. erst aus der nähe sahen sie das motorrad und die verletzte sozia in der böschung. sie waren wohl nicht mehr fit genug, um über die leitplanke zu klettern und die böschung runter zu kommen und erst recht nicht, die mauer runter zu klettern. zum glück kam dann noch ein jüngerer mann und fand den verletzten fahrer in dem schmalen spalt zwischen mauer und gartenhaus. er hielt den fahrer bis zum eintreffen der rettungskräfte in der stabilen seitenlage und hat ihm damit das leben gerettet. respekt! ich hätte es vermutlich auch nicht geschafft, die mauer runter zu klettern. wenn die anwohner nicht zufällig im garten den knall gehört hätten und nachsehen gegangen wären, hätte niemand die beiden verletzten gefunden. von der straße aus waren sie nicht zu sehen
um die sozia kümmerte sich bereits eine frau, die offensichtlich wusste, was sie tat. ich wartete noch, bis die rettungskräfte kamen, konnte aber nichts mehr helfen. die beiden ersthelfer machten das sehr gut.
beide verletzten trugen keine schutzkleidung. t-shirt, caprihose und turnschuhe. auch wenn da viel dummheit im spiel war, wünsche ich den beiden vollständige heilung und überschaubare rechtliche und finanzielle folgen.
gruß
regina