Winterzweirad - gehts hinten ohne Kette?

Alle Fragen rund um Österreichs zentrales Motorrad-Wintertreffen

Beitragvon Nanno » Mi 22 Dez, 2010 20:58

Das will ich ned leugnen. :-D
(wobei ehrlich gesagt, die Kette hat über den neuwertigen Hinterreifen in Ybbsitz ned drübergepasst)

Aber ich hab aber auch keinen Superweichen Speedway-Schlapfen, sondern einen steinharten E09. :-D

Grysze
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Re: *räusper*

Beitragvon lallemang » Mi 22 Dez, 2010 21:09

koarrl hat geschrieben:Vor mir liegt ein nicht straßenzugelassener Reifen namens Mitas SW-07 Speedway Rear in der Dimension 3.75-19. Aufgeblasen ist er über alles ziemlich genau 100mm breit.


Hallo Koarrl,

dann sind die Angaben beim Lolo Murks?!?
Selbst auf ´ner 1.85´er Felge sollte sich das nicht sosehr ändern... :roll:

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Beitragvon Nutzkrad Treiber » Mi 22 Dez, 2010 21:35

der ölbrenner bert hat eine andere schwinge eingebaut.
vielleicht könnte der ja mal was dazu sagen.
da passen auch die staudacher ketten.

edit:
oelbrenner hat geschrieben:Schneekettentaugliche Schwinge:
Da passt auch ein viel breiterer Schlappen rein ;)

Hier die linke Seite, genug Platz da, nur der Kettenschutz passt nicht mehr, die Befestigung ist nicht mehr seitlich sondern auf der Oberseite, rechts neben der Kette zu erkennen, gegen Wassereinbruch ist eine Schraube drin

Bild

Selbstgeschnitzter Kettenschutz, Flacheisen, Förderbandrest, das ganze an den Bremshebel, funzt prima und ist nirgends im Weg, jetzt saut auch nicht mehr das Gepäck ein :D

Bild
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Tja, ..

Beitragvon koarrl » Do 23 Dez, 2010 09:14

@ Lallemang-Peter: die "max. Breite im Betrieb=129" kann ich nicht bestätigen, möglycherweise ergibt sich die, wenn man die im Rennbetrieb mit 1bar oder so fährt. Ich hab straßenmäßig 2komma-irgendwas drin, dann ergeben sich die100mm Breite.

@ Knepta-Uwe: WO bitte putzte ich jemals Chrom? Die Kantn war eh Vollplastik, und die Inderin hab ich von einer Putzerin & Poliererin erworben. Jetzt trieft sie vor S-100 und Salzsiff, schaut schon ganz wyrdig drein sozusagen ;-)

Fluch jedenfalls dem Unbekannten, welcher die Schwinge derart sinnlos schmal konstruiert hat. Ich erwäge langsam wirklich Eigenbau, Material läg genug herum.

k.
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Beitragvon fleisspelz » Do 23 Dez, 2010 16:35

Letztes Jahr waren drei Franzosen mit Solokrädern oben. Eine XS 850, eine Ducati und eine Norton. Keiner hatte Ketten. Alle waren am Campingplatz oben. Sie waren Helden, auch ohne bis zur Hütte gefahren zu sein, weil sie es überhaupt irgendwie geschafft haben nach der Anreise.....


....nach dreieinhalb Stunden am Berg und völlig am Ende. Das hat halt mit Motorradfahren nix mehr zu tun. Da geht es mehr um das Tschi, die Spiritualität der Erkenntnis im Allgemeinen und den inneren Schweinehund...
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Beitragvon motorang » Fr 24 Dez, 2010 04:08

Der Thomas hat seine F650 vor ein paar Jahren raufspaziert. Mit ihm drauf kam ständig das Hinterrad. Die Kette hatte er (Eigenbau) auf den ersten Metern vernichtet. Das dauerte etwa die halbe Nacht ...

Also der Reifen muss schon was taugen, sonst gehts nicht wirklich. Ab einer gewissen Steigung bzw Glätte schafft das Hinterrad den nötigen Vortrieb nicht mehr und geht einfach seitlich weg.

Die Ennie hat den unschätzbaren Vorteil großer Räder, niedriger Sitzposition und niedrigdrehbaren Motors.
Allerdings musste auch schon eine kettenlose XT500 unten stehenbleiben.

Ich halte es für dumm (sorry) das ganze erst am Tauerntreffen oder einen Tag vorher ausprobieren zu wollen.

Ein dünnes Hanfseil (aka Kälberstrick) oder halt ein entsprechendes Reepschnürl als Kettenersatz tät ich auch mitnehmen.

Man darf auch nicht vergessen dass man den anderen (Gespann/Auto) Fahrern damit keinen Gefallen tut, weil an einem rumeiernden Solisten der in der Mitte der Straße fährt und ständig rumschlingert kommt keiner so richtig vorbei.

Solisten ohne Kette die ich nicht kenne nehm ich nicht mehr, inzwischen.
Und ein zweites Mal hat das bisher noch keiner probiert.

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Beitragvon ragman » Fr 24 Dez, 2010 09:04

Hinauf ist ja nur eine Sache ...
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Beitragvon Robert » Fr 24 Dez, 2010 09:41

Ich tätat mir ja mehr Sorgen wegen dem Vorderradl machen. Traktion ist zumindest bei der SoloSR nicht das Problem gewesen, mit mir drauf. Aber wenn das Vorderradl net führt nutzt des gor nix...

Also vorne Buttermischung und stoppelig/eckig...
Hinten tat ein Trialreifen in weich sehr gut.

Ich hatte vorne leider zu hart und hab mich dementsprechend oft hingelegt.

Kette vorn ist wichtiger als hinten.
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Beitragvon motorang » Fr 24 Dez, 2010 10:00

Kriegt Ihr den Link auf oder muss man da angemeldet sein? Ist aus dem Xt600-Forum.

http://www.xt-foren.de/dcforum/user_fil ... genbau.pdf

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Beitragvon motorang » Fr 24 Dez, 2010 10:01

fleisspelz hat geschrieben:Letztes Jahr waren drei Franzosen mit Solokrädern oben. Eine XS 850, eine Ducati und eine Norton. Keiner hatte Ketten. Alle waren am Campingplatz oben. Sie waren Helden, auch ohne bis zur Hütte gefahren zu sein, weil sie es überhaupt irgendwie geschafft haben nach der Anreise.....


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Ohne Motorrad braucht man zu Fuß eine reichliche Stunde zum Parkplatz, knapp eineinhalb zur Hütte.

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Beitragvon lallemang » Fr 24 Dez, 2010 10:11

;-) tut tun der Link!

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Beitragvon Therion » Fr 24 Dez, 2010 23:03

fleisspelz hat geschrieben:....nach dreieinhalb Stunden am Berg und völlig am Ende. Das hat halt mit Motorradfahren nix mehr zu tun. Da geht es mehr um das Tschi, die Spiritualität der Erkenntnis im Allgemeinen und den inneren Schweinehund...

Als ich das Foto von der Monster gesehen hab , dachte ich mir so schlimm kann die Anfahrt ja nicht sein :oops:
Werd dann nächste Woche mal Ketten anpassen.
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Beitragvon KNEPTA » Sa 25 Dez, 2010 18:54

Also, ich möchte ja wirklich nicht als Spielverderber auftreten.

:schulstunde: Aber man denke bitte an 2007. Mit überschlagen liegengebliebenen Autos, gesperrter Nordrampe, blizzardartigem Schneegestöber.

Auch bei der Gamsstein-Ersatzfahrt war der Triebener Tauern gesperrt.

In den letzten Jahren war uns das Wetter, was die Menge des Schnees anbelangt, ziemlich wohlwollend gesonnen. Ich kann mich aber daran erinnern, daß ich bergab das letzte aus der Knepta herausgeholt habe um nicht in den Schneeverwehungen stecken zu bleiben. Wir hatten auch schon -23° C. Die Paula bitte auch nicht zu vergessen.

Wir werden uns Ende Jänner im Hochgebirge aufhalten. 2 Meter Schnee in ein paar Stunden ist dort ohne weiteres möglich, mit Verwehungen weit mehr. Es obliegt zwar der eigenen Verantwortung wie ernst man die Sache nimmt, aber im Endeffekt sehe ich die Veranstalter irgendwie verantwortlich dafür zu sorgen, daß nix passiert und daß jeder wieder heil vom Berg runterkommt. Und vom Berg runter kann durchaus bedeuten, daß man in Trieben die Tankstelle erreicht. Und mit Solo oder Gespann ohne wirkliche Ausrüstung den Berg (bei schlechtesten Bedingungen)runterzufahren kann viel spannender sein als das Moped den Berg hinauf zu schieben.
Da liegt der Klaus absolut richtig.

Übrigens ist aus Erfahrungen die leider der Ingenieur und ich gemacht haben die "Neue Triebener Rampe" auf Grund der vielen Brücken bei Nässe viel gefährlicher als die alte Straße. Glatteis kann in den Kurven ziemlich überraschend auftreten.

Daher ist meine Meinung die: Alle Experimente mit mangelnder Ausrüstung, die nicht nur die eigene Sicherheit sondern auch die der anderen Teilnehmer gefährden, dadurch auch die gesamte Zukunft des TT, bitte zu unterlassen oder beim Elefantentreffen zu machen.

Danke.

Vermutlich werd ich alt, aber gute Vorbereitung hat für mich nix mit uncoolnes zu tun, eher mit Unterschätzung der Gegebenheiten oder, was ich ja eigentlich keinem unterstellen will, mit Faulheit. :sleep::schulstunde:
Irgendwann werden wir es noch erleben, daß wir oben am Parkplatz eingeschneit werden, die Fräse vom Herbert verreckt und wirklich nur mehr die rauf- bzw runterkommen, die die Sache ernst nehmen.

Das wär ein Spaß :-D


Uwe
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Beitragvon Michael » Sa 25 Dez, 2010 19:54

Irgendwie hat Uwe recht...........








KNEPTA hat geschrieben:Irgendwann werden wir es noch erleben, daß wir oben am Parkplatz eingeschneit werden, die Fräse vom Herbert verreckt und wirklich nur mehr die rauf- bzw runterkommen, die die Sache ernst nehmen.
Ach Uwe, streu nur Salz in meine 2011er TT-Wunde......... :(



..................aber 2012 will ich dann der erste sein, der die Wehen bergab vorspurt! :smt025 :-D
Bis dahin geht auch meine Winde wieder! :oops:


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Beitragvon Werner » Sa 25 Dez, 2010 20:19

...
Zuletzt geändert von Werner am Do 29 Mai, 2025 11:58, insgesamt 1-mal geändert.
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