motorang hat geschrieben:Das Problem ist eher dass man mit einem zu langen ersten Gang nicht langsam genug fahren kann, in engen Kehren dann mit schleifender Kupplung etc
Gryße!
Andreas, der motorang
Meinst echt, daß der erste Gang bei dem Moped zu lang ist?
Ich könnt mir das Problem eher und nur selten im Zweiten vorstellen, maximal (jetzt ohne Kettenhilfe gedacht).
Bei gewissen Gegebenheiten (kaum Vortrieb trotz
Drehzahl zwecks mangelndem Grip) schält/schaltet man ja eher gern hoch, um Gleichmäßigkeit reinzubringen.
Dann ein wenig zu helfen sollte die Kupplung aushalten.
Also bei Enduro-üblichen Übersetzungen jetzt mal so.
Denk ich mir halt, weil mein Dreirad fast genauso 3Raduntypisch reagiert durch übertriebene Leichtigkeit des Seins, wies die 600er tun könnte auf 2 Radln.
Ich als bekennender Kupplungsröster (sportlich, aber eben nicht Kupplungsverbrenner, wenn möglich) tendiere zum steten Wechsel des Gangs, wenn möglich und sinnvoll; sonst ist aber halt eben die Kupplung das Mittel zum Zweck und die Wahl der Qual.
Und unrussische, enduristische Kupplungen können -meist- schon was ab, ihrer Bestimmung wegen.
Oder?
Weiter betrachtet, erfordert die mopettische Gegebenheit natürlich je nach Fahrbahnzustand eben doch Ketten und gleichermaßen eine Anpassung des Belastungszustands auf Vorder-/Hinterrad durch Hinzu-/Wegnahme eines Sozius oder Gepäcks, klar.
Bei tiefem Geläuf tät ich auch gern den Test anbieten, das Solo-Vorderrad fix auf meinem Beiwagen zu vertäuen - oder die Gabel ohne Vorderrad (um das zu leichte 3Krad-Antriebsrad zu belasten) und die Solette parallel zu reiten.
Man lernt nie aus.