Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon hiha » Mi 29 Jun, 2022 08:14

:smt023
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Zimmi » Mi 29 Jun, 2022 08:31

Jetzt nur mal neugierdehalber: Wie ist die Abdichtung dieser zerlegbaren Kerze denn nun "ab Werk" vorgesehen gewesen? :gruebel:
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Mi 29 Jun, 2022 10:33

Zimmi, da gibt es nur den klassischen Dichtring, wie wir ihn von unseren modernen Kerzen kennen. Kerze - Dichtring - Kerzengewinde am Zylinderkopf.

Der Porzellannteil hingegen dichtet sich mit der inneren Überwurfmutter nur über einen Konus ab. Da gibt es keine weiteren Scheiben oder so. Das ist aber alles sehr sauber und passgenau gefertigt. Ich würde sagen, das ist 1. dicht und 2. von der Druckverteilung her sehr gleichmäßig, so grundsätzlich gesprochen.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Zimmi » Mi 29 Jun, 2022 11:22

Danke, Jonas! :smt023 Echt faszinierend, dass damals schon bei Keramikteilen eine derartige Genauigkeit möglich war.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon hiha » Mi 29 Jun, 2022 14:02

Die Vorgänger hatten Isolatoren aus Speckstein ..
Gruß
Hans
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Färt » Mi 29 Jun, 2022 14:21

Ich bin da voll und ganz beim Hans, aber wenn man das aus Basteltrieb oder Jugend-forscht-Gründen reparieren will, würde ich die Zündkerze hartlöten.

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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Mi 29 Jun, 2022 15:00

Beim Kauf war die hier eingeschraubt. Gilardoni 100. Das Teil bin ich nur gaaanz kurz gefahren, nämlich bis zu dem Zeitpunkt, als ich gemerkt habe, dass der "verpresste"
Elektrodennupsi kurz vor dem Rausfallen war.
Ist schon etwas rustikaler als die Bosch.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon mike58 » Mi 29 Jun, 2022 16:06

Lass doch die Moderne einziehen,
hab dir doch nen Adapter mit 14*1,25 cebaut mit ner 145er Kerze müßt x<y schon funktionieren möglichst ohe Widerstand, die Mutter kannste ja selbst herstellen.
wie wärs mit Doppelzündung, wenn man den Kühlturm umbaut, hihi :grin:
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon christian64 » Mi 29 Jun, 2022 16:26

Typisch Mike, immer auf der Suche nach mehr Leistung!

wie wärs mit Doppelzündung, wenn man den Kühlturm umbaut, hihi :grin:
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Maybach » Mi 29 Jun, 2022 17:14

Ich trau mich ja schon gar nicht mehr zum Mike, seit der immer meinen schönen originalen doppelwandigen Krümmer für einen aufzuschweißenden Adapter zerstören will ... :-D

Ich bin halt so schüchtern ...
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon schnupfhuhn » Mi 29 Jun, 2022 17:18

Der Trend geht ja eh zum Zweitkrümmer. Wenn die alten Krümmer abgebaut wären kommt man auch besser zum polieren hin :)
:-) Putzt die Rahmen und stellt sie bereit! :-)
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon mike58 » Mi 29 Jun, 2022 17:35

Ne Lichtmaschine drauf die wie ein Magnet aussieht, Ignitech verstecken, Licht wie ein Flieger,
Zündkennlinie herausfahren, und schon ist ein Hebel frei für anderes, Nitromethan :-D für Überholaktionen von Trecker. Und er hat mehr Muse für die Ideallinie variable Ansauglänge wär auch nee Option, grins. Uanz bös Sakrileg.Alles unschuldig unter Jugend forscht verbucht.
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ike :twisted:
PS den Adapter für den Lambdaanschluß in den Kühlturm war ja eh im Angebot da würde dem heiligen Rohr eh eine Reproduktion von Carstennix passiert, hab halt ein eher einfaches Gemüt das seine Möglichkeiten zu nutzen weis, und wie immer Möglichkeiten die wohlfeil angeboten werden, eher prakmatisch.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon mike58 » Mi 29 Jun, 2022 17:52

WPLFGANG; BOAH EHJ;
Einwandige Krümmer für mehr Drehmoment, wär das nix, außen sieht man nix nur schöne Anlauffarben auf die man stolz hinweiden kann.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Di 19 Jul, 2022 06:46

Dreht ordentlich, hat aber untenrum wenig Kraft... Ich hab mich dann an Mike und seine Exkursionen zur Ventilüberschneidung erinnert und den Zeitpunkt der Ventilüberschneidung von bissl nach OT (Original) auf bissl vor OT gestellt, sprich: Die Kurbelwelle an der Nockenwelle um einen Zahn zurück gestellt. Man merkt schon ´nen Unterschied. Dreht nicht mehr so sehr hoch, dafür ist untenrum ein Hauch mehr Kraft, so mein Gefühl. Jetzt geht einiges im dritten Gang, was vorher Runterschalten nötig machte.

Irgendwann noch den Ansaugweg verlängern, aber da bin ich noch nicht zu gekommen. Und irgendwen finden, der mir ´ne neue Nockenwelle mit dem Profil vom Hans für ´nen Fuffi baut. :ugly: :lol:

Angenehme Marschgeschwindigkeit: Zwischen 70 und 75 km/h (per Handyapp gemessen). Jede dritte Ausfahrt ein Ölwechsel, was ja bei ca. 60 ml im Kurbelgehäuse zu verschmerzen ist. Alles unauffällig. Die Touren werden länger, das Vertrauen wächst.

Ventilerhebungskurve Terrot HSC 350.jpg
Zuletzt geändert von Jonas am Di 19 Jul, 2022 08:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Zimmi » Di 19 Jul, 2022 08:01

Hurra! :smt023
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